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ÄRZTE BERICHTEN

Ein Artikel, der in der Ausgabe der Zeitschrift Neurology vom 25. April, der Veröffentlichung der Amerikanischen Akademie für Neurologie (American Academy of Neurology: AAN) und eine der Renomiertesten ihres Fachgebiets, veröffentlicht wurde, empfiehlt eine "aggressivere" und radikale Behandlung des migräneartigen Kopfschmerzes und macht zugleich einen Aufruf an alle Ärzte die Patienten mit Migränen behandeln, damit sie praktischen Ratgeber konsultieren, die auf der Webseite www.neurology.com zur Verfügung stehen.

Die fünf Dokumente, die unter der Überschrift, "Multispecialty consensus on diagnosis and treatment of headache" gruppiert sind, stellen die letzte Konsensarbeit des sogenannten Headache Consortium (nordamerikanische Arbeitsgruppe, die sich mit dem Kopfschmerz befasst) und die Aktualisierung der wissenschaftlichen Evidenz dar, die für alle mit der klinischen Handhabung der Migräne befassten Spezialisten von Interesse ist. Nebst der AAN, gehören folgende andere Vereinigung der Arbeitsgruppe an: die American Academy of Family Physician (AAFP),die American Headache Society (AHS), das American College of Physicians (ACP) und das American College of Emergency Physicians(ACEP).

Obwohl diese praktische Ratgeber das Problem des Kopfschmerzes generell angehen und nicht nur die Migränen, wird in drei dieser Ratgeber die Migräne auf eine spezifische Art behandelt: Richtlinien aus der Sicht der Pharmakologie für die Vorbeugung von Migräne, Behandlung von Verhaltensweisen sowie (nicht-pharmakologische) körperliche Behandlungen, pharmakologische Handhabung der akuten Anfälle.

Nebst der Verbesserung der Diagnose, besteht das Hauptziel dieser Art von praktischen Ratgebern darin, praktische Leitfäden anzubieten, die es gestatten, verfügbare Behandlungen auf eine wirksamere Weise einzusetzen.

Seit der Einführung der Familie der triptane(Eine Arzneimittelgruppe für die Behandlung der Migränekrisen. Sie haben eine schmerzlindernde und schmerzauschaltende Wirkung) in den Neunziger Jahren (el sumatriptán an erster Stelle und danach andere wie das Zolmitriptan (Zomig) und das Naratriptan (Naramig)) hat es keine für Migräne keine therapeutische Neuigkeit gegeben. Daher kommt es, dass sich die derzeitigen Bemühungen zur Verbesserung der Behandlung auf die Entwicklung neuer Leitgedanken und Kombinationen von Analgetika (Arzneimittel , das den aus irgendeinem Grund verursachten Schmerz lindert bzw. vertreibt, ohne andere Empfindungen zu verändern) (schmerzstillende Mittel), und anderen verfügbaren Arzneimitteln, um einen maximalen Nutzen mit geringsten Nebenwirkungen zu erzielen.

Eine der Neugikeiten der letzten Jahre, die 1998 in der Zeitschrift Archives of Neurology divulgiert wurde, war eine so einfache Mischung wie die durch die Kombination dreier schmerzstillenden Substanzen wie aspirin (erreicht Arzneimittel, das der Gruppe der salicylathaltigen Arzneimittel angehört. Es wird zur Schmerz- und Fieberlinderung verwendet) das Parazetamol und das Koffein, aber viel preisgünstiger als alle anderen modernen Arzneimittel.

Migräne. Migräne aus der Sicht des Neurologen

Nur der Migränepatient kennt die Bürde, die der Zustand der Migräne mit sich bringt . Periodisch, unversehens, bricht eine ihrer Krisen aus. Die nachteilige Wirkungen der arzneimittel (chemische Verbindung, die in der Therapeutik (Heilbehandlung) verwendet wird. Wirkstoff bzw. chemische Substanz, einfach oder zusammengesetzt, der/die zu therapeutischen Zwecken verabreichert wird) mit der wir derzeit zählen, spornen Wissenschaftler dazu an, nach neuen Alternativen physiopathologie (Zweig der Pathologie, der sich - unabhängig von möglichen anatomische Verletzungen - mit den Funktionsstörungen beschäftigt) der Migräne.


Bei jenen Patienten, die häufige Krisen aufweisen (mehr als zwei im Monat) und nicht auf gut auf eine Behandlung reagieren, kann man sich zu einer Prophylaxe (vorbeugende Behandlung) entscheiden. Sobald die Krise ausbricht, zählt man mit unspezifischen und spezifischen Arzneimitteln (Ergotamin-hältige Mittel (Ergotamine)(bezeichnet die aus dem Kriebelkorn (Mutterkorn) gewonnenen Alkaloid-Derivantia), triptane (Eine Arzneimittelgruppe für die Behandlung der Migränekrisen. Sie haben eine schmerzlindernde und schmerzauschaltende Wirkung)), deren nachteilige Wirkung nicht ignoriert werden düfen. Auf der Grundlage des heutigen Wissens im Bereich der Pathopysiologie der Migräne, wird derzeit die Wirksamkeit der Verwendung von Substanzen wie riboflavin (Vitamine B2), Vorläuferin einer der Koenzyme. die bei den Oxidoreduktionsreaktionen mitwirken, konkret bei der Umwandlung von Proteinen und Kohlenhydraten zu Aminosäuren und Fettsäuren), (Vitamine B2), die die mitochondriale Energieeffizienz bei der prophylaxe (steigert Eine Reihe von Mitteln, die dazu dienen Personen bzw. die Gesellchaft vor Krankheiten zu schützen. Prophylaxe (vorbeugende Behandlung)) der Migräne

In-Vitro und in vivo-Tests zeigen, dass der Magnesiummangel eine wichtige Rolle bei der Pathogenese(spielen könnte Ursprung und Entwicklung der Krankheiten) (Entstehung einer Krankheit) der Migräne bei über 50% der Patienten.

Die Ergebnisse einer einzigen klinischen Studie zeigen, dass die intravenöse Infusion von Magnesiumsulfat eine plötzliche und anhaltende Remission der Migräne bei der Hälfte der Patienten. In dieser Studie, wiesen 85% der auf die Behandlung mit Magnesiumsulfat reagierenden Patienten niedrige Plasmakonzentrationen von ionisiertem Magnesium auf, während 85% der auf die Behandlung nicht reagierenden normale Werte aufwiesen.

Erstaunlicherweise, die prophylaktische Behandlung mit oral einzunehmenden Magnesium-Zusätzen war bei einigen Placebo-kontrollierten Doppel-Blindtests wirksam, bei anderen dagegen unwirksam. Das Ausbleiben einer Reaktion, könnte jedoch auf fehlende Resorption zurückzuführen sein, welche je nach dem verwendeten Präparat sehr variabel war.

Auf der Grundlage des Sicherheitsprofil und des niedrigen Behandlungskosten, sowie auf klinischen und experimentellen Daten die dies bescheinigen, empfehlen die Autoren dieser Studie den Zusatz mit Magnesium (Magnesium-Diglycinat, welches mit 600 mg/Tag eine gute Absorption aufweist) bei Migränepatienten.

Mauskop A, Altura BM. Magnesium for migraine: rationale for use and therapeutic potential. CNS Drugs 1998; 9: 185-90
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